Die E-Mail-Falle
E-Mails sind eine Todesfalle für Ihre Verbesserungen! Und warum? Lesen Sie den Artikel..
Obwohl E-Mail ein leicht zugängliches Mittel zu sein scheint, um Verbesserungen in Ihren (Produktions-)Prozessen anzuregen, stellt sich heraus, dass E-Mail häufiger ein frühzeitiger Killer von gut gemeinten Initiativen ist.
In den meisten Fällen sehen die Mitarbeiter an den Arbeitsplätzen zwar Verbesserungsmöglichkeiten, haben aber nicht die Mittel, um sie umzusetzen. Das einzige, was sie tun können, ist, einen Verbesserungsvorschlag per E-Mail an das Management zu melden. Dabei kann es sich entweder um eine einzelne Person oder um eine Gruppe von Beteiligten handeln.
Im Falle einer einzelnen Person stellt sich heraus, dass diese Art von E-Mails meist einfach aus dem Posteingang entfernt oder als wenig dringlich markiert werden.
Um das obige Szenario zu verhindern, wird als Redundanzmaßnahme dieselbe E-Mail an mehrere Personen gleichzeitig gesendet.
Da die E-Mail-Software keinen strikten Workflow für Verbesserungsvorschläge vorsieht, wird nun unklar, wer für die Weiterverfolgung zuständig ist.
Das bedeutet, dass die Mitarbeiter am Arbeitsplatz den Überblick über ihre Vorschläge behalten müssen! Es ist eine absolute Kernaufgabe der Betriebsleitung, den Mitarbeitern am Arbeitsplatz ein optimales Umfeld zu schaffen, in dem sie sich entfalten können!
Um die Weiterverfolgung von Beobachtungen und/oder Vorschlägen der Mitarbeiter zu gewährleisten, sollten Sie nicht mehr per E-Mail kommunizieren, sondern ein Toolkit zur kontinuierlichen Verbesserung verwenden!